Was ist grüner knollenblätterpilz?

Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist einer der giftigsten Pilze der Welt und für die meisten tödlichen Pilzvergiftungen verantwortlich.

  • Aussehen: Der Hut ist typischerweise grünlich bis gelblich-oliv, kann aber auch fast weiß sein. Er hat eine glatte, seidig glänzende Oberfläche. Der Stiel ist weißlich bis grünlich und trägt einen häutigen Ring. An der Stielbasis befindet sich eine sackartige Volva, die ein wichtiges Erkennungsmerkmal ist. Siehe: [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/volva%20(pilz)]
  • Vorkommen: Er wächst von Sommer bis Herbst in Laub- und Nadelwäldern, oft unter Eichen, Buchen und Haselnusssträuchern.
  • Giftigkeit: Der Pilz enthält Amatoxine und Phallotoxine, die die Leber und Nieren schwer schädigen und zum Tod führen können. Bereits der Verzehr eines einzigen Pilzes kann tödlich sein. Siehe: [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/amatoxine] und [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/phallotoxine]
  • Symptome: Die Symptome einer Vergiftung treten erst 6 bis 24 Stunden nach dem Verzehr auf. Sie beginnen mit heftigen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), gefolgt von einer scheinbaren Besserung, bevor es zu Leberschäden und Nierenversagen kommt.
  • Verwechslungsgefahr: Der Grüne Knollenblätterpilz kann mit essbaren Pilzen wie dem Grünling oder Champignons verwechselt werden, besonders in jungen Stadien. Siehe: [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/verwechslungsgefahr%20bei%20pilzen]
  • Behandlung: Bei Verdacht auf eine Vergiftung ist sofort ein Arzt oder eine Giftnotrufzentrale zu kontaktieren. Es gibt keine spezifische Gegengift. Die Behandlung konzentriert sich auf die Entgiftung des Körpers und die Unterstützung der Organfunktionen. Siehe: [https://de.wikiwhat.page/kavramlar/pilzvergiftung%20behandlung]